Donnerstag, 20. Mai 2010

Die Daten der Form wurden letzte Woche Mittwoch an die Burg gesendet. Wir hoffen, dass der Kostenvoranschlag bald eintrifft und die Form demnächst gefertigt werden kann. In der Zwischenzeit haben wir uns mit der Lichtproblematik und dem Einbau der kreisrunden Seitenteile beschäftigt. Die von uns ausgewählten LEDs werden in einer satinierten Plexiglasröhre befestigt und in die Mitte des Würfels eingesetzt. Dort wird die Plexiglasröhre durch eine Gummilippe im Inneren des unteren Trichters gehalten. Somit erreichen wir eine leichte Austausch-und Einbaubarkeit der LEDs. Aufgrund der Fertigung der Würfelhälften im Tiefziehverfahren ist es nicht möglich eine Nut mit in die Form tiefzuziehen, da sie auch nach außen sichtbar wäre. Auch das Einfräsen einer Nut ist bei dieser geringen Materialstärke nicht möglich. Als Lösung dieser Porblematik haben wir uns schließlich für Gummi-u-profile entschieden, die in die Würfelhälften eingeklebt werden. Momentan sind wir auf der Suche nach einem günstigen Anbieter, da wir ca. 36 m brauchen.



Wir haben uns gegen das Fixieren der Würfelstapel entschieden, da es gegen die Funktionalität und Variabilität unserers Konzeptes spricht. Außerdem sind wir der Meinung, dass das Grundgewicht in Kombination mit den eingesetzten Seitenteilen vollkommen ausreicht. Prinzipiell ist in unserem Konzept vorgesehen, dass jedes erdenkliche Material als Seitenteil eingesetzt werden kann. Dies ermöglicht eine sehr hohe Bandbreite der Einsatzorte: Akkustikwand, Raumteiler, Sichtschutz, Leuchtmöbel, Tresen, Sitzmöbel...
Für die Verwirklichung unserer Prototypen können wir jedoch nur erschwingliche Materialen einsezten. Trotzdem sollen die Visualisierungen einen Ausblick auf den zukünftigen Einsatz geben. Denkbar ist eine Art Baukastenprinzip aus dem unterschiedlichste Materialien ausgewählt werden können.

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